Am 24. und 25. Oktober führte die 8a ihr Theaterstück „Dead End“ auf.
Auf der Flucht vor einer zunächst unbekannten Naturkatastrophe flüchtet sich eine Schulklasse in eine Shopping-Mall, in der sie ausharren und durch die Nachrichten erfahren, dass durch die Zerstörung eines Labors chemische Kampfstoffe freigesetzt wurden. In dieser klaustrophobischen Situation kommt es zu Konflikten innerhalb der Gruppe. Während das Internet ausfällt und sich magnetisch aufgeladene Giftwolken bilden, werden draußen die Überlebenden in Sammellager gebracht.
Die zunehmende Zerstörung der natürlichen Lebensgrundlagen, der Klimawandel und der völkerrechtswidrige Einsatz von Giftgas: In ihrem apokalyptischen Theaterstück „Dead End“ beschäftigt sich die Klasse 8a mit Themen, für die die Menschheit bisher noch keine Lösung gefunden hat.
Noch im alten Schuljahr begann die Klasse sich mit verschiedenen literarischen Vorlagen auseinanderzusetzen und inszenierte schließlich gemeinsam mit Theaterpädagogin Sigrun Fritsch, den Klassenlehrern Judith Stoykow Grillo und Stefan Süßle „Dead End“ auf Basis des Romans „Monument 14“ von Emmy Laybourne.
Dabei schlüpften die Schüler*innen nicht nur in die insgesamt 26 Rollen, sondern bildeten insgesamt sechs Arbeitsgruppen, die für Bühnenbild, Kostüme, Dramaturgie, Öffentlichkeitsarbeit, Finanzen, und das Management verantwortlich zeichneten. Am 24. und 25. Oktober fanden dann in den Räumen des Theaters PAN.OPTIKUM in den Lokhallen am Güterbahnhof vor einem begeisterten Publikum die Aufführungen statt.