Entspannungstechniken zur Stressreduktion und Lernstrategien standen im Mittelpunkt des ersten Gesundheitstages der K2.
Viele Schüler*innen leiden gerade in der Oberstufe unter Stress, Prüfungsangst oder Motivationsproblemen. Ein guter Grund also, sich im Rahmen der Herbstprojektwoche einmal mit genau diesen Themen zu beschäftigen.
In vier Gruppen konnten die angehenden Abiturient*innen einiges darüber erfahren, wie sie besser mit Stresssituationen umgehen und Entspannungstechniken anwenden können. Dabei spielt das vegetative Nervensystem eine große Rolle, wie sie in einer Einführung ins MBSR (Mindfulness Based Stress Reduction) lernen konnten. Das Zusammenspiel von Sympathikus und Parasympathikus gerät durch die allgegenwärtige Reizüberflutung zum Beispiel durch Soziale Medien leicht aus dem Gleichgewicht, es fehlt an ausreichenden Ruhephasen. Die notwendige Entspannung können zum Beispiel progressive Muskelentspannung und Atemtechniken bieten, die die Schüler*innen natürlich auch gleich ausprobierten.
Wie man sich auf die anstehenden Klausuren und Prüfungen optimal vorbereitet und welche Lernstrategien man dabei anwenden kann, bildete den zweiten Schwerpunkt des Gesundheitstages. Es gibt unterschiedliche Lerntypen gibt und jeder muss sein eigenes, für ihn passendes Lernverhalten herausfinden. So bevorzugt der auditive Typ das Lernen durch Hören und Sprechen, während der haptisch-visuelle Typ das Lernen durch Sehen bzw. Beobachten präferiert. Der haptisch-kinästhetische Typ lernt am Besten, wenn er Dinge im wahrsten Sinne des Wortes begreifen kann wärend der kognitiv-intellektuelle Typ eher durch Lesen und Denken zum Ziel kommt.
Ganz konkrete Tipps gab es in Form von Lern- und Motivationsstrategien, die mit dazu beitragen können, sich auf die bevorstehenden Prüfungen jetzt noch ein bisschen besser vorzubereiten.