Sechs Deutschlehrerinnen und ein Deutschlehrer aus Bulgarien haben am 4. Juli das Montessori Zentrum ANGELL besucht, um die Schule und das pädagogische Konzept kennen zu lernen. Nach der Begrüßung durch Alexander Hochsprung, Schulleiter am Gymnasium, ging es für die Gäste zum Hospitieren in den Unterricht.
Dabei hatten sie Gelegenheit, die Freiarbeit kennen zu lernen und sich den Deutsch- und Englischunterricht in unterschiedlichen Klassenstufen anzuschauen.
In einem anschließenden Gespräch mit Gesamt-Schulleiter Friedrich Klute und Herrn Hochsprung erhielten die Besucher weitere Informationen zur Schule und zur Montessori-Pädagogik und hatten die Möglichkeit, ihre zahlreichen Fragen loszuwerden. Welche Aufgaben hat ein Klassenlehrer am Montessori Zentrum ANGELL? Wie viele Lehrerinnen und Lehrer gibt es? Wie oft finden Elterngespräche statt? Muss man eine spezielle Montessori-Ausbildung absolvieren? Wie läuft ein Bewerbungsgespräch ab? Solche und andere Themen interessierte die Gäste, die auch immer wieder Einblick in den eigenen Schulalltag in Bulgarien gewährten.
Die Hospitation am Montessori Zentrum fand im Rahmen eines einwöchigen, vom Studienhaus Wiesneck für das Kultusministerium Baden-Württemberg durchgeführten Pädagogik-Seminars statt, an dem insgesamt 20 Deutschlehrer aus ganz Bulgarien teilnehmen. Ein Teil der Gruppe hatte den Wunsch geäußert, an einer Schule mit besonderem pädagogischen Ansatz zu hospitieren und war so in Begleitung von Prof. Dr. Ulrich Eith, Direktor des Studienhaus Wiesneck, ans Montessori Zentrum ANGELL gekommen.