Die Geschichte von der Entstehung der Erde erzählte Friederike Hengsteler ihren Schüler*innen.
Zack! Mit einem lauten Knall zerplatzt ein roter Luftballon und verteilt kleine Steinchen im Klassenraum. So beginnt Friederike Hengsteler ihre Erzählung von der Entstehung des Lebens auf der Erde, zu der sich die ganze Klasse auf dem Fußboden versammelt hat.
Wie aus dem "Sternenstaub" nach und nach ein bewohnbarer Planet wird, erzählt Friederike Hengsteler ihrer altersgemischten Klasse, die gebannt lauscht, als ihre Klassenlehrerin den Weg von der glühenden Masse hin zur Erde wie wir sie kennen beschreibt und dabei auch Naturphänomene wie Vulkanismus erklärt.
Nach und nach füllt sich so die Zeitleiste: Es entstehen Land und Wasser, Einzeller und Vielzeller als Ursprung des Lebens, Algen, Quallen und Muscheln. Es entstehen die ersten Insekten und Wirbeltiere. Amphibien bevölkern Wasser und Land und die von den Kindern schon sehnsüchtig erwarteten Dinosaurier erscheinen auf der Bildfläche.
Diese sterben wieder aus, lange bevor sich schließlich erst seine Vorfahren und dann die Menschen selbst entwickeln.
Die Erzählung ist ein Teil des Kanons „Kosmischer Erzählungen“. Diese liefern den Kindern auf einer ihrem Alter entsprechenden Ebene die großen Zusammenhänge, die unseren Kosmos bestimmen, ermöglichen ihnen ihr Wissen zu aktivieren, Neues zu entdecken und sich anhand der Materialien, die die Vorbereitete Umgebung bietet, ihre Interessensgebiete weiter zu vertiefen.