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Schüler beim Austausch in VichyVom vergangenen Schüleraustausch zwischen ANGELL Montessori Zentrum und dem Lycée Saint Pierre in Vichy berichten Anna Griesbaum und Charlotte Köster, beide mittlerweile in der 10a.

Austausch mit Vichy-Cusset im April und Mai 2013

Wie bereits seit vielen Jahren Tradition, fand auch in diesem Jahr ein Austausch mit Schülern der Französisch-Klassen des Angell und Schülern des Lycée „Saint Pierre" in Vichy, Frankreich statt.
Insgesamt 14 Schüler der Klassen 9a, 9b und 9r empfingen vom 17. bis 24. April ihre französischen Gäste. Bei Sonnenschein hießen wir unsere Austauschpartner auf dem Hof mit einem kleinen Begrüßungsfest herzlich willkommen. Nach kurzem Kennenlernen ging es nach Hause zu den jeweiligen Gastfamilien, wo die Franzosen erste Eindrücke von deutschem Familienleben bekamen.
Die erlebnisreiche Woche begann am Donnerstag mit gemeinsamem Unterricht bis mittags und anschließender Campusführung für die französischen Schüler und deren Lehrer Monsieur Courbon durch Herrn Klute. Nach einem gemeinsamen Mittagessen in unserer Bioteria gingen die Franzosen zu einer Stadtführung in die Innenstadt. Die Abende gehörten dem Erleben der deutschen Lebensart in den Gastfamilien.
Der Freitag brachte das Highlight der Woche: ein gemeinsamer Tag im Europapark in Rust. Obwohl das Wetter nicht so toll war, hatten alle großen Spaß und kamen abends sehr müde nach Hause.
Das Wochenende war für Familienprogramm reserviert. Einige von uns trafen sich für einen Besuch im Schwimmbad und gingen anschließend Bowlen.
Am Montag war ein Tag mit getrenntem Programm. Während die Franzosen die Vogtsbauernhöfe besuchten, hatten wir Deutschen normalen Unterricht.
Am letzten Tag besichtigten die Franzosen den Freiburger Stadtteil Vauban und nachmittags gingen wir gemeinsam in den Abenteurergarten nach Emmendingen, wo wir beim Klettern beweisen konnten, dass wir uns bereits vertrauten. Der Tag wurde mit einem kleinen Abschiedsfest in der Schule mit Eltern, Schülern und Lehrern abgeschlossen.
Der Abschied am nächsten Tag fiel uns nicht allzu schwer, da wir ja bald in Richtung Frankreich aufbrachen, wo wir uns alle wiedersahen. Am 10. Mai fuhren wir in Begleitung unserer Französischlehrerinnen Frau Hiß und Frau Lidjan los mit Ziel Auvergne im Herzen Frankreichs. Nach einer typisch französischen Begrüßung mit Küsschen auf die Wange gingen wir alle mit unseren Austauschpartnern nach Hause, wo nun wir erste Eindrücke vom Alltagsleben in Frankreich bekamen. Da wir an einem Freitag losgefahren waren, stand als erstes ein Familienwochenende auf dem Plan. Auch in Frankreich trafen sich einige Franzosen gemeinsam mit den deutschen Gästen zum Bowlen oder Shoppen.
Auch wir besuchten an einigen Tagen den Unterricht und bekamen so einen Eindruck, wie in Frankreich gelehrt und gelernt wird. Am Montag besichtigten wir Vichy mit einem kleinen Touristen-Züglein und fuhren anschließend mit einem großen Zug nach Clermont-Ferrand, der nächst größeren Stadt, die wir unter Führung einer aus Deutschland stammenden Lehrerin besichtigten. Wir sahen Gebäude wie z.B. die Kathedrale aus dem typischen grauschwarzen Volvicstein und einen sehr schönen Park, den Jardin Lecoq. Einigen taten schon nach diesem Tag die Füße weh und dabei wurde es am nächsten Tag noch anstrengender: Es stand eine Wanderung auf den Vulkan Puy de Dôme an. Die wunderschöne Aussicht von oben auf die tolle Landschaft der Auvergne ließ die Schmerzen und Anstrengungen leicht vergessen machen.
Zum Glück hatten wir am nächsten Tag nur bis 13 Uhr Unterricht. Nachmittags trafen wir uns in einem Einkaufszentrum und machten Shopping auf Französisch.
Nachdem wir am letzten Tag einen unterirdischen ehemaligen Wachturm der Stadt, besichtigt haben, aßen wir das einzige Mal während unseres Aufenthaltes in der Cafeteria des Lycée Saint Pierre. Nachmittags spielten wir alle gemeinsam ein Lasergame, bei dem man mit Laserpistolen auf die gegnerische Mannschaft zielen musste. Und auch wir wurden am letzten Abend mit einem kleinen Fest in der Schule verabschiedet. Am 17. Mai fuhren wir dann wieder nach Hause.
Der Austausch war eine tolle Erfahrung. Wir haben viel gesehen und einiges von der französischen Lebensart kennen gelernt. Und aus einigen hat er sogar bessere Französischschüler gemacht ;-)

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