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Hausführung (Gym & Realschule) am 18. Januar, es gibt wieder freie Termine!

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Seit vielen Jahren begeistert die Ausstellung "Vom Ei zum Küken" im Freiburger Museum Natur und Mensch jung und alt in der (Vor-)Osterzeit. In diesem Jahr besuchte die Klasse 5 der Realschule die Ausstellung, begleitet von unserer BoGy-Praktikantin Marie, die darüber einen Bericht geschrieben hat.

Vom Ei zum Küken

Am Dienstag, den 4. April besuchte die Klasse 5r mit den Klassenlehrern Dr. Sonja Mewes und Jonas Eble, das Museum Natur und Mensch.

Sie piepsen, hopsen und wuseln herum: Die Museumsküken! Die Schülerinnen und Schüler durften alles rund ums Thema Ei und Küken erkunden. Woran unterscheidet man ein Küken von einem ausgewachsenen Huhn überhaupt? Wie putzen sie sich? Welche Arten gibt es und was ist besonders an ihnen? Das und vieles mehr durften die Kinder im Museum bei der Führung erfahren.
Wussten Sie, dass das Eilegermeisterhuhn unglaubliche 320 Eier pro Jahr legt, das Urhuhn nur lächerliche 2? Hühnerküken sind Nestflüchter. Aber was bedeutet das überhaupt? Wenn Küken auf die Welt kommen, können sie gleich sehen, fressen, trinken und Kontakt zu anderen aufnehmen.
Diese kleinen flauschigen Babys, die erst geschlüpft sind oder maximal eine Woche alt waren, durften die Schülerinnen und Schüler betrachten. Aber woran kann man männliche von weiblichen Hühnern unterscheiden? Und ist das Leben eines ausgewachsenen Huhns wirklich so unbeschwert wie man es sich vorstellt? Auch auf Bauerhöfen lauern wilde Vögel, Füchse, Katzen und Marder, die den glücklichen Hühnern das Leben beschweren.
170407 kuekenIm Frühling legen die Hühner ihre Eier. An bestimmten Nummern, die auf den Eiern gekennzeichnet sind, erkennt man wie gut es dem Huhn ging, dass das Ei gelegt hat. Der Hahn setzt seine Sporen an den Füßen beim Kämpfen ein. Nachdem diese und viele weitere spannende Dinge geklärt waren, ging es für die 5r mit faszinierenden Geschichten rund ums Ei aus aller Welt weiter.
Wir wundern uns nicht mehr über unser Frühstücksei, aber vor einiger Zeit war das etwas sehr besonders. Genauso wie Ostern für uns besonders ist, wie es auch in allen anderen Ländern dieser Welt gefeiert wird, egal ob in Südamerika oder China.
Nächste Station war der Brutkasten, dort hat die Museumsführerin den Schülern erklärt wie das Küken es überhaupt schafft aus dem Ei zu schlüpfen. Ebenso erfuhren die Schüler die Funktion des Eizahns, der nach der Geburt abfällt, und den Grund wieso ein Ei überhaupt rund ist.
Die verschiedenen Eierschalenarten, die zur Tarnung dienen, fand die Klasse besonders interessant, denn es gab echte Eier von einem Emu, einem Strauß, einem winzigen Kolibri und sogar ein Dinosaurier Ei live zum anzufassen.
Zu aller Letzt durften die Kinder ein 200.000€ riesiges Elefanten Ei betrachten, dass es nur seltene neunmal in Deutschland gibt, da die Vögel leider ausgestorben sind.
Nach einer erfolgreichen Führung und gutem Verhalten der Schülerinnen und Schüler, gab es von den Klassenlehrern eine kleine Süßigkeit zum Naschen.

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