Wilhelm von Humboldt sagte einmal: „Sprache ist der Schlüssel zur Welt.“ Sprache verbindet die Menschen, ermöglicht Kommunikation, Zusammenleben und Austausch. In der Grundschule wird der Grundstein dafür gelegt. Im Deutschunterricht üben die Schüler*innen fleißig das Lesen, Sprechen und Schreiben – auch daheim.
Die Erstklässler*innen malen bzw. schreiben Tagebuch, üben das ABC der Tiere oder lernen ein Gedicht auswendig. Außerdem sollen sie ein Wortschatzheft zum Thema „Frühling“ gestalten, indem Frühlings-Bilder und -Begriffe miteinander verknüpft werden müssen.
In der zweiten Klasse üben die Schüler*innen zuhause ihre Schönschrift, indem sie ein Gedicht abschreiben, verzieren und anschließend auswendig lernen. Außerdem dürfen die Kinder Autor*in sein und eine Geschichte zu vorgegebenen Bildern verfassen.
Die 3.- und 4.-Klässler*innen lernen gerade die „wörtliche Rede“. Sie müssen die richtigen Satzzeichen in einen Sketch einfügen und dürfen ihn anschließend mit ihren Geschwistern oder Eltern zuhause nachspielen.
In der 3. Klasse wird zusätzlich das Thema „Schnecke“ behandelt. Die Schüler*innen sollen einen Info-Text lesen und Fragen dazu beantworten. „Zu welcher Tiergattung gehört die Schnecke, wie bewegt sie sich fort und welche Feinde hat sie?“, viele interessante Fragen rund um die Schnecke.
Die 4.-Klässler*innen üben das Sprechen vor Publikum. Sie sollen zuhause eine Buchvorstellung oder ein Referat über ein Lieblings-Thema für ihre Mitschüler*innen vorbereiten. Vorgetragen wird dann im Präsenzunterricht in der Schule.
Statt trockene Deutschaufgaben, lernen die Grundschüler*innen mit Spaß, Spiel und anschaulichen Aufgaben das Lesen, Schreiben und Sprechen – so gut es geht auch von zuhause.