Vom 8. bis 10. Juni war die Klasse von Frau Hög auf Klassenfahrt. Was die Grundschüler alles erlebt haben, weiß Mitrra zu berichten.
In diesem Jahr ging unsere Klassenfahrt auf die Domäne Hochburg, das ist ein Schulbauernhof. Dort gab es viele Tiere, z.B. Hühner, Kühe, Schafe und Pferde. Während unserem Besuch haben wir uns gruppenweise abwechselnd um die Schafe und Hühner gekümmert. Jeden Tag haben wir kleine Zäune für die Schafe gebaut, damit sie das Gras fressen konnten. So haben die Schafe die große Wiese leer gefressen und der Bauer brauchte nicht zu mähen. Um 17 Uhr ist die eine Gruppe zu den Kühen gegangen, die andere Gruppe hatte Küchendienst. Am nächsten Tag haben wir gefrühstückt. Es gab Brot mit Butter und Käse und Wurst. Nach dem Frühstück sind wir auf die Hochburg gelaufen. Die Hochburg ist eine Burg in der vor 400 Jahre noch Ritter in der Burg gelebt haben. Die Burg war leider schon sehr verfallen, aber ich weiß, wer die Burg kaputt gemacht hat. Nämlich die Besitzer der Burg. Es war so, die Besitzer hatten gehört, dass die Franzosen die Burg erobern wollten. Und dann haben sie die Burg kaputt gemacht. Zum Beispiel die Steine weg transportieren lassen oder die Bomben explodieren lassen. Und so ist die Burg jetzt kaputt. Am Abend hat die eine Gruppe Nudeln gemacht und die andere Gruppe war bei den Kühen. Ich war beim Nudeln herstellen. Für den Nudelteig musste man 700ml Eier und Salz und Mehl in die Nudelmaschine machen. Die Nudelmaschine hat die Zutaten verrührt und dann wenn man auf einen Knopf gedrückt hatte, kam der Teig in Nudelform aus der Maschine raus. Ein Kind hat immer die Nudeln abgeschnitten und der andere hat die Hände darunter gehalten, damit die Nudeln in die Hände fallen. Nach dem Abendessen sind wir ins Bett gegangen. Am nächsten Tag haben wir eine Hofrallye gemacht. Es war sehr schön. Und was ich am Schönsten fand, war dass ich und Gracia und Sara die Hofrallye gewonnen haben. Nach der Hofrallye sind wir zurück gelaufen und dann mit dem Bus weiter gefahren und mit dem Zug weiter bis zum Novotel. Dort haben uns unsere Eltern abgeholt.