Bei den Projekttagen haben sich Schülerinnen und Schüler u.a. mit nachhaltiger Produktion beschäftigt.
Das Four-Days-for-Future-Projekt befasst sich mit umweltfreundlicher Herstellung verschiedener Produkte. Wir haben drei Geschäfte in Freiburg besucht und Mitarbeiter/innen und Inhaber/innen Fragen gestellt.
Der erste Stopp war GEA. Hier findet man fair produzierte Schuhe. Der Inhaber sagte uns, dass die Qualität viel höher als bei Markenschuhen sei und man sie hier auch reparieren lassen könne, was zur Langlebigkeit beitrage. Außerdem kann man nach einem Kauf den Laden mit einem umweltbewussten Gewissen verlassen.
Zündstoff war als nächstes dran. Ein Laden, der weitestgehend auf die Nutzung umweltschädlicher Stoffe wie zum Beispiel Elasthan und Viskose verzichtet. Er wurde 2006 mit dem Ziel Herstellern, welche die gleichen Ambitionen haben, eine Plattform zu bieten, gegründet. In den letzten Jahren an Popularität gewonnen und sein Angebot durch einen Online-Shop im Internet erweitern.
Der letzte Ort, den wir besucht haben, war dir Glaskiste. Ernährung ohne Verpackung hört sich zwar seltsam an, ist aber möglich: Dieses Geschäft ist ein Beweis dafür. Seit zweiundhalb Jahren floriert dieses Geschäft durch sein reiches und in erster Linie regionales, bio-zertifiziertes Angebot an verschiedenen Mussorten und Gewürzen, wie auch Pflegeprodukte, Getränke und Getreide.
Wir haben durch diese Interviews viel gelernt. Der Tagesablauf in diesen Läden unterscheidet sich von anderen Supermärkten in der Herstellung der Produkte. Ein Lebensstil wie dieser ist nicht kompliziert und hat viele Vorteile, die andere Supermärkte und Geschäfte nicht haben.
Text: Samir