Ein „Marteloskop“ ist ein ursprünglich in Frankreich zur Simulation waldbaulicher Behandlungen und Nutzungsmöglichkeiten entwickeltes Instrument.
Auf einer Fläche von typischerweise 1 Hektar wird jeder einzelne Baum genau kartiert und seine relevanten Eigenschaften werden erfasst. Dazu gehören die Art, seine Abmessungen aber auch alle Parameter, die seinen ökologischen Nutzen beschreiben, z.B. das Vorhandensein von Spechthöhlen, Pilzkonsolen und Insektenfraßlöchern. Von weltweit 40 Marteloskopen befinden sich gleich zwei in Freiburg. Das im Mooswald war Ziel einer Exkursion am „Green Campus Day“. Einen Bericht darüber hat unsere Lehrerin Dr. Sonja Mewes verfasst und auf der Website des „European Forest Institute“ (efi.int) im Rahmen des "Resilience Research Programme" veröffentlicht.